Austrian Open
Kirchseeon behauptet sich auf internationalem Turnier in Innsbruck
Am 3. und 4. Februar startete das Team Oberbayern mit fünf Kämpfern nach Innsbruck, wo die „Austrian Open“ ausgetragen wurde, ein hochrangiges internationales Turnier der G1-Klasse. Ein Platz auf den Medaillenrängen dieser Serie gibt wichtige Punkte für die Weltrangliste. Die Teilnehmer dieser Turniere sind daher durchwegs sehr gute Athleten auf ausnahmslos hohem Niveau. Am Samstag starteten die Geschwister Marianne und Claudia Brummer. Marianne kämpfte als eine von 29 Teilnehmerinnen im Sechzehntelfinale und unterlag der Serbin Tamara Stefanovic, die später den dritten Platz erreichte. Ihre Schwester Claudia traf auf die Schweizerin Sophie Lewis und behauptete sich gut gegen die starke Konkurrenz, unterlag jedoch. Julian Sickinger wurde endlich für seine Ausdauer belohnt und besiegte den Österreicher Felix Corazza im Achtelfinale. Im Viertelfinale traf er auf den Franzosen Andreas Lepape, der für das französische Nationalteam antrat. In einem spannenden Kampf konnte Julian dem starken Konkurrenten einiges entgegensetzen, unterlag aber in beiden Runden. Am Sonntag starteten Marvin Greue und Nematullah Shirzad in der Altersklasse „Senioren“. Marvin traf auf den Serben Dimitrije Ajdukovic und lieferte in der ersten Runde einen guten Kampf. In der zweiten Runde traf ihn ein unglücklicher Tritt am Knie und Marvin musste verletzungsbedingt aufgeben. Fast zeitgleich kämpfte Nemat gegen den Bulgaren Hristiyan Georgiev, der mit bisher 18 Goldmedaillen in dieser Turnierklasse einer der Favoriten war. Nemat erzielte gegen diesen starken Konkurrenten einige Punkte und machte es für seinen Gegner nicht leicht, zu gewinnen. Das Team Oberbayern ist stolz, sich international der starken Konkurrenz stellen zu können und freut sich auf weitere spannende Turniere 2024.